Schloss Callenberg – Ein Juwel der Renaissance in Coburg - virtueller Rundgang mit 360° Panoramen

Das imposante Schloss Callenberg

thront majestätisch auf einem Hügel oberhalb von Coburg und prägt seit Jahrhunderten die Skyline der Region. Ursprünglich im 12. Jahrhundert als Burganlage errichtet, wurde das Schloss im Laufe der Zeit zu einem prächtigen Renaissance-Schloss ausgebaut, das den Herzögen von Sachsen-Coburg als Sommerresidenz diente. Heute zählt es zu den wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten in Oberfranken und zieht Besucher aus aller Welt an.

Besuchen Sie die historischen Räume mit ihrer opulenten Ausstattung, die authentische Einblicke in das höfische Leben des 16. bis 19. Jahrhunderts bieten. Bewundern Sie die kunstvollen Stuckdecken, die wertvollen Möbel und die beeindruckende Waffensammlung, die die militärische Vergangenheit der Herzöge illustriert. Die umliegenden Schlossgärten im englischen Stil laden zu entspannten Spaziergängen ein und bieten einen atemberaubenden Blick auf das Coburger Land.

Schloss Callenberg ist auch ein beliebter Veranstaltungsort

für Konzerte, Ausstellungen und kulturelle Events. Erkunden Sie die vielfältige Geschichte und die lebendige Atmosphäre dieses einzigartigen historischen Ortes.

Die faszinierende Geschichte von Schloss Callenberg

Frühe Anfänge (12. Jahrhundert)
Schloss Callenberg wurde erstmals im Jahr 1120 urkundlich erwähnt, damals noch als mittelalterliche Burganlage auf einem Hügel oberhalb des heutigen Coburg. Der Name "Callenberg" leitet sich wahrscheinlich von "kalter Berg" ab, was auf die exponierte Lage mit oft windigen Bedingungen hinweist. Die Burg diente den damaligen Herren von Callenberg als Schutz und Wohnsitz.

Renaissance-Umbau (16. Jahrhundert)

Im 16. Jahrhundert ließ Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg die alte Burg zu einem repräsentativen Renaissance-Schloss umbauen. Zwischen 1588 und 1602 wurde die Anlage unter der Leitung des Baumeisters Peter Sengelaub grundlegend erweitert. Es entstanden die prächtigen Fassaden, die heute noch das Bild des Schlosses prägen. Der Herzog nutzte Callenberg als Sommerresidenz und Jagdschloss. In dieser Zeit erhielt das Schloss auch seine berühmten Türme, die die Silhouette des Gebäudes dominieren.

Dreißigjähriger Krieg und Wiederaufbau (17. Jahrhundert)

Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) wurde Schloss Callenberg schwer beschädigt. Schwedische Truppen plünderten die Anlage, und Teile des Gebäudes fielen in Schutt und Asche. Nach dem Krieg ließ Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg-Gotha das Schloss wieder aufbauen und erweitern. In dieser Phase entstanden die barocken Gärten, die heute zu den Highlights des Areals gehören.

Herzogliche Residenz und kulturelle Blüte (18.–19. Jahrhundert)

Im 18. und 19. Jahrhundert erlebte Schloss Callenberg eine kulturelle Blüte. Die Herzöge von Sachsen-Coburg-Gotha nutzten das Schloss als Sommerresidenz und Veranstaltungsort für Feste, Bälle und Jagden. Der berühmte Fürstensaal wurde im Rokoko-Stil ausgestattet und diente als repräsentativer Raum für Empfänge. Auch die Waffensammlung des Schlosses wurde in dieser Zeit erweitert und zeigt heute eine beeindruckende Kollektion an historischen Waffen und Rüstungen.

Eine interessante Anekdote erzählt, dass Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha** im 19. Jahrhundert den berühmten Komponisten Richard Wagner auf Schloss Callenberg empfing. Wagner soll sich von der romantischen Atmosphäre des Schlosses zu seiner Oper "Lohengrin" inspirieren lassen haben.

20. Jahrhundert und Nachkriegszeit

Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ende der Monarchie 1918 ging Schloss Callenberg in den Besitz des Freistaates Bayern über. In den 1920er Jahren wurde es als Museum eröffnet, um die reiche Geschichte und Kunstsammlung der Herzöge zu präsentieren. Während des Zweiten Weltkriegs blieb das Schloss weitgehend unversehrt, wurde aber in den Nachkriegsjahren als Flüchtlingsunterkunft genutzt.

Moderne Nutzung (ab 1990er Jahre)

Seit den 1990er Jahren wurde Schloss Callenberg umfassend saniert und restauriert. Heute beherbergt es Ausstellungen zur Geschichte der Herzöge von Sachsen-Coburg. Der 360°-Panorama-Rundgang ermöglicht Besuchern, das Schloss virtuell zu erkunden und die atemberaubenden Ausblicke über das Coburger Land zu genießen.

Wussten Sie?

  • Das Schloss verfügt über 99 Zimmer, eine Zahl, die symbolisch für die Unendlichkeit steht.
  • In den Gärten wachsen über 200 Arten von Rosen und exotischen Pflanzen.
  • Jedes Jahr findet auf dem Schlossgelände das "Callenberg-Fest" statt, ein mittelalterliches Spektakel mit Ritterturnieren und Musik.

Fazit

Schloss Callenberg ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein Ort lebendiger Geschichte. Von seiner mittelalterlichen Burg bis hin zur heutigen Nutzung als Museum und Veranstaltungsort hat es viele Höhen und Tiefen erlebt. Besuche das Schloss, um die beeindruckende Architektur, die kunstvollen Innenräume und die faszinierende Historie selbst zu erleben – oder entdecke es virtuell mit dem 360°-Panorama-Rundgang.

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Projektionsmodi

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Gyroskopmodus - nur bei Geräten mit Gyroskop Sensor

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Vollbildmodus

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VR Brillen Modus - nur in VR Brillen verfügbar

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Das Panorama wird in VR Brillen als virtuelle Umgebung dargestellt. Die Steuerfunktionen agieren interaktiv mit den Controllern.

Kommentare(1)
Kommentar hinterlassen
admin
admin
16 days ago
Tolle Aufnahmen, ich war schon lange nicht mehr dort, komme ursprünglich aus Coburg.
Hans Schumann
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